Ziel der Studie

Die psychologische Forschung konnte innerhalb der letzten Jahrzehnte zeigen, dass beeinträchtigter Schlaf und Probleme in der Emotionsregulation Faktoren sind, die bei mehreren psychischen Störungen auftreten. Gerade Jugendliche mit Angststörungen und Depressionen schlafen oft schlecht und berichten von stark ausgeprägten Gefühlen, die sie schlecht steuern und kontrollieren können. In dieser Studie wollen wir untersuchen, ob und wie Probleme mit dem Schlaf einhergehen mit Problemen in der Regulation von Gefühlen.

Wenn wir herausfinden, wie diese zusammenhängen und sich bei gesunden Jugendlichen von denen mit psychischen Störungen unterscheiden können wir diese Informationen verwenden, um psychotherapeutische Behandlungen dahin zu verbessern und diese Elemente stärker in die Therapie einbinden. 

Die Informationen, die wir über diese Studie erhalten können uns aber auch bei der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen zur Verbesserung der Emotionsregulation in Schulen und anderen Einrichtungen für Jugendliche helfen, um psychische Probleme in der Altersgruppe vorzubeugen.